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    Und noch ein altes Lied – Sweet Poison

    Dies ist das zweite Lied, für das ich einen Link brauchte. Da meine Songs nicht online sind, missbrauche  ich gerade mal den Blog dafür. Vielleicht sollte ich irgendwann mal – bald – meine über 200 Lieder ins Internet setzen.   Lied 2 – Sweet Poison: Ein Lied, das mir den Anstoß gegeben hat, die Buchreihe „Geheimnisse der Klingenwelt“ zu schreiben. Die junge Dame, die im Lied beschrieben wird, ist die Heldin des ersten Buchs „Seelenpalter“.   Sweet Poison 1) A                                 A9 With flowers in her hair G                              D                       A And silken scarves to flow around her body A                          A9…

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    Heute mal ein altes Lied – Snowqueen

    Weil ich sonst meine Songtexte nicht online habe, aber jetzt gerade für ein Projekt eine URL brauche, bekommt ihr heute zwei Lieder von mir. Lied Nr. 1. Snowqueen – ein Lied über ein altes Märchen oder über eine schwierige Beziehung. Snowqueen © 1996 Ju Honisch (Gitarrenstimmung DADGHE)   1) Asus4                                                   Dsus4 Have you heard about the boy who followed the Snowqueen Asus4                                                C9        Cmaj7 to her palace of glittering ice, far away on the North pole Esus4                                               …

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    Elgar bekommt eine Stimme

    „Elgar Eisbär und die Zivilisation“ war das Buch, das der Pandemie zum Opfer fiel. Zur Leipziger Buchmesse 2020 sollte es auf der LBM vorgestellt werden, so richtig mit Tamtam und Lesungen. Die LBM fiel dann leider dem Coronavirus zum Opfer wie damals so vieles. Ich will nicht motzen. Andere Menschen haben unter Corona sehr viel mehr gelitten als ich. Ich lebe noch. Elgar lebt auch noch. Trotzdem hat mein „Book Launch“ leider nie stattgefunden, und Elgar, der puschelige Eisbär mit der bissigen Meinung, versank im Nichts. Das hat er nicht verdient. Hier einmal der Klappentext: Wer will schon gern aussterben? Elgar nicht. – Und wir auch nicht. Elgar ist ein Eisbär und sucht Asyl in der Zivilisation. Vertrieben von seiner schmelzenden Scholle versucht er, sich mitten unter uns zurechtzufinden. Dabei kommentiert er die Menschenwelt, wie er sie erlebt, aus seinem bärig wuscheligen und stets hungrigen Blickwinkel. Gelegentlich überfordert von der…

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    Schlange des Bösen – Serpent of Malice

    Beide Bände von „Schlange des Bösen“ sind inzwischen erschienen, der erste „Die Studentin“ rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse, der zweite „Chimären“ einen Monat später. Schön sind sie geworden, die beiden Bände, die man beim Verlag Torsten Low erstehen oder in der Buchhandlung bestellen kann oder auf irgendeinem Online-Portal. Ich habe auch schon einige Lesungen gehalten und war auf diversen Cons und Festivals mit einem Bücherstand. Ob man auf solchen Veranstaltungen  mal mehr oder mal weniger Bücher an die Person bringt, kann an den unterschiedlichsten Dingen liegen: Die Lage des Büchertisches spielt eine Rolle, das Verkaufstalent der benachbarten Autor:innen, das Thema, das gerade alle oder eben auch keinen interessiert, und sogar das Wetter. Open Air Festivals in strömendem Regen sind für Bücherverkäufe eher ungeeignet. Auch das Dekolleté der Standnachbarin, das eventuell weit besser die Blicke auf die Auslage zieht als Bücher, kann eine Rolle spielen. Alles schon passiert. Bei letzterem habe ich…

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    Unterwegs …

    Ich verreise fast nur noch, wenn ich auf Buchmessen oder Conventions fahre, mit Bücherkisten im Gepäck. Letztes Wochenende habe ich den Geburtstag eines guten Freundes gefeiert. Dazu mussten wir auch ein bisschen verreisen, Richtung Schwarzwald, fast bis an die französische Grenze. Dort gab es eine Feier-Location, die für Mittelalter-Gelage ausgesprochen gut passt. Ich hatte mich dementsprechend auch gewandet. Der Gewandungsschrank gibt ja noch einiges her aus der Zeit, als ich noch aktiv auf Fantasy-Feste ging und dort mein Alter-Ego spielte. Das hat immer sehr viel Spaß gemacht. In letzter Zeit zieht es mich da weniger hin, was nicht an dem Menschen liegt, sondern eher an meinem gesundheitsbedingten Unvermögen, in Doppelstockbetten zu schlafen oder nachts einen halben Kilometer zum Klo laufen zu müssen. Meiner gleichguten Hälfte hatte ich auch etwas Gewandung genäht, aber da mein Talent für Nadel und Faden eher auf der sehr bescheidenen Seite liegt, hat er das „Gewand“…

  • Allgemein,  Cons,  Lesungen

    Die Lesungssaison hat begonnen.

    In zwei Wochen erscheint „Schlange des Bösen“ (Teil 1: die Studentin) beim Verlag Torsten Low. Ich freue mich schon sehr darauf. Die erste Lesung findet schon eine Woche früher statt, und ich hoffe, die Zuhörer werden das Buch dann alle vorbestellen. Lange müssen sie ja nicht warten, nur etwa eine Woche. Diese erste Lesung wird auf der CaveCon in Aschaffenburg stattfinden. Es ist ein gemütlicher, kleiner Rollenspiel Con, der auch ein paar Bücherstände (z.B. meinen) hat und immerhin zwei Lesungen. Die Leute sind ausnehmend nett dort. Lesungen auf RPG Cons sind nicht immer ganz einfach, denn wenn alle gerade beim Spielen sind, unterbrechen die Spieler ungern, um zwischendurch einer Lesung zu lauschen. Ich verspreche aber, es lohnt sich. Es wird spannend und auch lustig. Die Geschichte von Eleanor Fenning-Smythe, die in Cambridge studieren möchte und sich unwillkürlich (auf der Lesung) zwischen Monsterschlangen und nackten Männern wiederfindet. Also einer Monsterschlange und…

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    Vorsicht! Politik! Lieber gar nicht erst lesen!

    Ein amerikanischer ein SF-Autor und Freund von mir hat mich gefragt, ob ich auf eine größere SF-Fantasy-Convention nach Boston möchte. Er könnte mich als „Gast“ unterbringen. Allerdings erst 2026. Nachteil: den Flug müsste ich selbst bezahlen. Vorteil: Mit Lesung und Anwesenheit könnte ich meine englisch-sprachigen Romane mal einem native-speaker Publikum vorstellen. Ich weiß wirklich nicht, was ich ihm antworten soll. Von den Flugkosten einmal abgesehen, reizen mich die USA im Moment nicht wirklich als Ziel. Wer weiß, was bis dahin ist? Hat der orange-farbene Frauen-Belästiger bis dahin dort die demokratischen Rechte so weit eingeschränkt, dass man sich als kreativer und freiheitlich denkender Mensch da a) nicht wohlfühlen und b) vielleicht sogar fürchten muss? Vielleicht übertreibe ich ja, aber ich mache mir Sorgen. Natürlich mache ich mir auch für unser Land und für Europa Sorgen. Die Entwicklung hin zu undemokratischen Parteien ist überall gegeben. Ich verstehe nicht einmal näherungsweise, wie man…

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    Und dann gab es noch einen Preis

    Ich bekomme wirklich gerne Preise. Und im Oktober war es wieder soweit. Auf dem BuCon (Buchmesse Con anlässlich der Frankfurter Buchmesse) hatte ich eine Lesung und saß ansonsten an meinem Büchertisch und versuchte, möglichst viele Bücher an den Mann oder die Frau zu bekommen. Das ist nicht einfach. Der Saal ist nämlich rappelvoll mit Bücherständen und Verlagsständen. Sie alle taten es mir gleich und versuchten ihre mitgebrachten Bücher in der Anzahl zu reduzieren, indem sie sie dem interessierten Publikum feilboten. Es war auch viel interessiertes Publikum vorhanden, das sich durch die Gänge schob und die Taschen mit Gedrucktem füllte, während die Händler und Autor*innen gleichermaßen danach trachteten, die Taschen mit schnödem Mammon zu füllen. Mein neuer Roman „Sturmkrallen“ erfreute sich bester Beliebtheit und so hatte ich schon bald kein einziges Exemplar mehr. Doch meine gleich gute Hälfte schwang sich aufs Fahrrad und fuhr von Frankfurt bis Dreieich, um mir Bücher…

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    Hobbies

    Das Leben besteht nicht nur aus Schreiben. Auch nicht nur aus Putzen, Einkaufen, Essen zubereiten und Physiotherapie-Terminen. Ich zum Beispiel singe.   Früher habe ich ganz viele Lieder selbst geschrieben: Filk / Singer-Songwriter-Zeug / Phantastik-Balladen. Das ist dann vermehrt dem Schreiben von Büchern gewichen, als wäre meine Muse mit Liedern und Romanen gleichzeitig überfordert. Vielleicht hat es auch einen Ressortwechsel gegeben: Euterpe (Musik) hat mich an Kalliope (Epische Dichtung) abgetreten.Möglicherweise haben sie mich gelangweilt eine Weile hin- und hergeschoben. Oder sie wechseln sich ab, und ich habe nur noch nicht ihren Zuständigkeitsplan verstanden. Immerhin muss ich jetzt wieder zu üben anfangen, denn ich lese auf dem Festival Mediaval 06.09. bis zum 08.09.2024 in Selb, und man hat mich gebeten, dort zur Lesung auch noch etwas zu singen. Ich weiß nicht genau, warum ich ja gesagt habe. Vom Üben abgesehen heißt das auch, das Gitarrentrum ewig über das Festivalgelände zu schleppen.…

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    Alte Freunde

    Es ist immer toll, wenn man alte Freunde trifft und findet, dass sich nichts geändert hat außer der Anzahl der Falten im Gesicht. Mit Renée war ich in der Schule. Sie war eine Klasse über mir. Eines Montagmorgens kam sie zu mir und hatte Sternchen in den Augen. „Gestern in der Kirche …“ Ihr Vater zwang sie immer zum regelmäßigen Kirchgang und sie ging dann meist in die englischsprachige Messe. Als Diplomatentochter konnte sie sich die Sprachen ziemlich aussuchen. „… habe ich mich umgedreht und in die schönsten Augen der Welt der Welt geschaut. Der ist es! Der oder keiner.“ Sie war 18, ich war 17. Und ganz ehrlich, ich habe diese spontane Liebeserklärung damals nicht so ganz ernst genommen. Das hätte ich tun sollen. Sie haben geheiratet und sind heute, Jahrzehnte später, immer noch zusammen. Das ist schon sehr außergewöhnlich. Auf die Liebe! Übrigens, das Haus, in dem „Weltendiebe“…