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    Kurzgeschichten

    Ich habe gerade festgestellt, dass ich in den letzten Jahren 28 Kurzgeschichten geschrieben habe, die in Anthologien veröffentlicht wurden. Und dann noch Kurzgeschichten, die drei eigene Kurzgeschichten Bände füllen, zwei auf Deutsch: „Bisse“ (BOD) und „Machtschattenspiele“ (Edition Roter Drache). Und einer auf Englisch: „Call it a Knight“. Dazu kommen noch ein paar, die ich geschrieben habe, die aber noch nirgends reingepasst haben. Zwei Kurzgeschichten sind außerdem schon fertig für zukünftige Projekte. Das hat Spaß gemacht. Ich liebe Kurzgeschichten. Sie sind mein Beweis an das Universum, dass ich mich bisweilen auch kurzfassen kann. Trotzdem würde ich mir wünschen, man würde an Kurzgeschichten irgendwas verdienen. Tut man aber nicht. L’art pour l’art. Immerhin. Hier mal eine Übersicht, falls jemand meint, er müsste anstreben, mein Gesamtwerk zu besitzen. 😉   1 Kurzgeschichte „90-60-90“ in: Der Arsch auf dem Sessel von Margit Schönberger (HG) 2008, Diana TB Verlag Random House ISBN 978-3-453352-36-0 broschiert, 352…

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    Schwingen aus Stein – Wings of Stone

    Ich habe bereits berichtet, dass es jetzt endlich auch die englische Version von „Schwingen aus Stein“ als „Wings of Stone“ zu haben ist. Es ist immer toll, wenn ein neues Buch ankommt. Man hat ewig dran gesessen, geschrieben, verbessert, geschrieben, korrigiert, geschrieben, redigiert, geschrieben, geschwitzt und mitunter kräftig geflucht, denn irgendwann kommen immer die Selbstzweifel, wenn man lange genug an einem Projekt sitzt. Dann ist es fertig, das neue Buch. Die wunderbare Marilisa hat es lektoriert. Und hoffentlich sind keine Fehler mehr drin. (In jedem Buch findet man welche. Da kann man noch so gut aufgepasst haben.) Wenn man wie ich auf zwei Sprachen schreibt, ist es immer interessant, ob man die gleiche Stimmung in beiden Sprachen erzeugen kann. „Wings of Stone“ habe ich tatsächlich zuerst auf Englisch geschrieben. Trotzdem erschien die deutsche Version zuerst, lange vor der englischen. Nun, ich bin Deutsche, und wenn man keine Bestsellerautorin ist, dann…

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    Neue Romane!

    Fleißig war ich. Sehr fleißig. Drei neue Bücher gibt es seit heute Nacht von mir: Gefangene des Panthers – Teil 1: Verräterinnen  –  ISBN 979-8388220448 Gefangene des Panthers – Teil 2: Monden-Feinde   — ISBN 979-8388369741 Wings of Stone (Steam Age Quest, Vol. 5 – englische Ausgabe des preisgekrönten Romans “Schwingen aus Stein“). Es ist immer ein furchtbares Gefuddel, bis man es geschafft hat, sich durch Amazon KDP zu graben , bis auch der letzte Maschinengeist mit dem Manuskript oder dem Cover zufrieden ist und keine Mängel mehr findet. Man könnte graue Haare darüber kriegen, wenn man nicht schon welche hätte. Aber: nette KDP Mitarbeiter haben mir tatsächlich geholfen. Doch jetzt sind sie da, die Romane: zunächst nur als Printversionen, die E-Books muss ich noch angehen, aber ich brauchte die gedruckten Bücher gleich, weil ich Ende des Monats auf einem Steampunk Festival einen Büchertisch haben werde. Und da es bei…

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    Übersetzungen – Kreativität einmal anders

    Ich sollte eigentlich meinen Roman fertig schreiben. Aber im Moment habe ich einen absolut tierischen Spaß daran, „Weltendiebe“ ins Englische zu übersetzen. Interessant ist, dass ich erst jetzt, wo ich die Übersetzung mache, kleine Fehler im deutschen Text bemerke, die vorher mir und auch dem Lektor nicht aufgefallen sind. Vielleicht sollte ich meine Bücher immer erst übersetzen, bevor ich sie irgendwem zum Lesen gebe. Aber dann dauert alles noch länger. Es ist kompliziert, Dinge, die es so nur in Deutschland gibt, adäquat ins Englische zu übertragen. Lastenausgleich (nach dem Krieg) war ein Begriff, den ich erklären aber nicht direkt übersetzen konnte. Oder alles, was mit dem Schulsystem zusammenhängt, weil Schulsysteme in Großbritannien und auch in USA so völlig anders sind, dass es schwierig ist, Entsprechungen zu schreiben. Wieder muss man mehr erklären als übersetzen. Aber es macht Spaß! Und ich mag das Buch immer noch und finde es schade, dass…

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    Gastblog von Jacey Bedford: Fantasy – Geklautes aus der Geschichte

    In der Schule war ich nie besonders gut in Geschichte. Vielleicht lag es an der trockenen Art und Weise, wie das Fach vermittelt wurde, oder vielleicht war ich einfach noch nicht bereit dafür. Wir haben Geschichte nie als Ganzes betrachtet, beschäftigten uns immer nur mit bestimmten Epochen, ohne die Zeit davor oder danach je zu beleuchten. Die Schulgeschichte war also eine Reihe von Einzelbildern, kein kontinuierlicher Ablauf. Ludwig XI. von Frankreich, gefolgt von der industriellen Revolution – das ist schon ein großer Sprung. Mein Interesse an Geschichte kam erst lange nach der Schule. Es begann mit Regionalgeschichte: Das Dorf, in dem ich wohne, ist nicht wirklich alt. Es gibt einen Bauernhof mit einem Türsturz aus dem Jahr 1642, aber die meisten Häuser und die Wollmühle, die für Arbeit sorgte, stammen aus der Zeit um 1800. Die Anlage verfügte über ein Wasserrad, das aus einem Mühlenteich gespeist wurde, der wiederum von…

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    Mein nächster Roman

    Man ist ja nie fertig. Also nicht so richtig. Aber tatsächlich habe ich das neue Buch jetzt fertig geschrieben und mehrfach durcheditiert und gekürzt. Da ich ja eine Tendenz habe, sehr lange Bücher zu schreiben, man mir aber gesagt hat, dass nur ein kürzeres Buch überhaupt eine Chance hat, von einem Verlag veröffentlicht zu werden (Tolkien hätte heute Pech), habe ich den Rot- oder in dem Fall Gelbstift angesetzt. Drei Mal hintereinander habe ich gekürzt. Manches hat echt weh getan. Wahrscheinlich würde ein Leser das, was jetzt fehlt, gar nicht vermissen, denn er weiß ja nicht, dass es drin war. Dennoch trauert man so manchem schönen Satz oder sogar Kapitel nach.   Die erste Betaleserin hat bemäkelt, dass es wenig Hintergrund-Ambiente gibt. Das ist natürlich immer das erste, was rausfliegt, denn an der Handlung zu kürzen, macht die Geschichte eventuell ja unlogisch. Jetzt habe ich vier verschiedene Fassungen des Manuskripts:…

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    Und jetzt nochmal auf Englisch

    Nach und nach veröffentliche ich meine Bücher auf Englisch. „Jenseits des Karussells“ = „Beyond the Merry-Go-Round“. ist bis jetzt das letzte, das erschienen ist. Das Buch ist die Fortsetzung der Geschichten, die mit „Das Obsidianherz“ = „Obsidian Secrets“  begann und mit „Salzträume“ = „Dreams of Salt“ (in zwei Bänden, da sie zu lang für einen einzigen war) weitergeführt wurden. „Das Obsidianherz“ spielt im Jahr 1865 in München, der Hauptstadt des „Das Obsidianherz“ spielt im Jahr 1865 in München, der Hauptstadt des Königreichs Bayern. König Ludwig II. ist gerade erst ein Jahr zuvor gekrönt worden und hat noch kaum angefangen, über den Bau all der wunderbaren Schlösser nachzudenken, die wir heute so gerne besuchen – z. B. Neuschwanstein. König Ludwig II. ist so ziemlich der romantischste, aber auch kontroverseste König, den Bayern je hatte, und bis heute wird darüber gestritten, ob sein früher Tod im Starnberger See rund 20 Jahre später…

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    Neue Herausforderungen – alte Schatten

    Als ich aufhörte, in meinem Brotjob/Dayjob zu arbeiten, hatte ich angenommen, dass ich nun einen Roman nach dem anderen schreiben würde. Überhaupt würde meine Kreativität keine Grenzen mehr kennen. Die Realität holt einen dann doch ein. Die erste Zeit der Pandemie verbrachte ich frustriert auf dem Sofa. Dann begann ich, meine englischen Manuskripte zu bearbeiten, um sie selbst zu vermarkten. Diese gibt es bis jetzt Obsidian Secrets (Steam Age Quest, Book 1) Dreams of Salt, Vol. 1 (Steam Age Quest, Book 2) Dreams of Salt, Vol. 2 (Steam Age Quest, Book 3) Call it a Knight (Stories with a Twist, Book 1) Schließlich stellte ich fest, dass ich mehr Zeit mit „Vermarkten“ als mit Schreiben verbrachte. Ich HASSE Marketing. Ich habe kein Talent dafür, mich marktschreierisch für mich selbst zu betätigen. Nun kann man mir natürlich vorwerfen, dass ich ja nicht als Selfpublisher unterwegs sein müsste, sondern diese Arbeit einem…

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    “Weltendiebe” – mein neues Buch

    „Weltendiebe“ ist erschienen. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich dazu durchringen konnte, es im Selfpublishing Verfahren bei BoD zu veröffentlichen. Aber weder ich noch das Buch werden jünger. Klingt das ein bisschen frustriert? Das mag schon sein. Ich schreibe Bücher, weil ich es liebe, Bücher zu schreiben. Weil es mich erfüllt und definiert. Als ich damit anfing, hatte ich keine Ahnung vom „Book Biz“, der Buchindustrie, die eben genau das ist: eine verf…te Industrie. Ich habe einfach geschrieben, weil ich es wollte. Weil die Geschichte und ihre Heldinnen und Helden mir unter den Nägeln brannten und leben wollten. Ich hatte die Kraft, sie leben zu lassen. Das war wunderbar. Sehr schnell war dann klar: Die Tatsache, dass man ein spannendes Buch geschrieben hat, heißt nicht, dass es auch jemand veröffentlichen will. Da prallen zwei unterschiedliche Herangehensweisen aufeinander: Die Autorin/der Autor schreibt mit Herzblut ein Buch, von dem sie…

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    „Call it a Knight“ – Kurzgeschichten

    Schon wieder zu spät dran. Ich hätte längst über „Call it a Knight“ berichten sollen, meinen ersten englischsprachigen Kurzgeschichtenband. Zum Titel: Ja, in einer der Geschichten kommt ein Ritter vor. Er ist ziemlich tot. Um zu erfahren, ob er das auch bleibt, müsstet ihr das Buch kaufen und lesen. Über die Jahre habe ich sehr viele Kurzgeschichten geschrieben. Ein unlukrativer Job. Aber was ist schon lukrativ? (Ich war noch nie gut darin, mit den Dingen, die ich gerne tue, tatsächlich Geld zu verdienen. Ich wünschte, es wäre anders.) Zwei Bände mit deutschen Kurzgeschichten sind erschienen: Bisse Machtschattenspiele                   Darüber hinaus habe ich mich an – vermutlich viel zu vielen – Anthologie-Projekten beteiligt. Jedenfalls: die Anzahl der Geschichten, die mir aus der Feder geflossen sind, ist ziemlich groß. Im meinem Bemühen, auch eine englischsprachige Leserschaft für meine Bücher zu gewinnen, habe ich nun…